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Strom aus erneuerbaren Quellen, das Abschalten anstelle des Standby-Modus bei elektronischen Geräten (Computer, Drucker) und der konsequente Einsatz von Recyclingpapier.

CO2-Kompensation
Unser primäres Ziel ist es, den jährlichen CO2-Austoss weiter zu reduzieren. Greenpeace International arbeitet zurzeit an einer Reduktionsstrategie für die globale Greenpeace-Welt.

Dennoch wird es in absehbarer Zeit nicht möglich sein, unsere Aktivitäten ganz frei von CO2-Emissionen abzuwickeln. Deshalb haben wir uns entschlossen, unsere Emissionen auch dieses Jahr mit dem Kauf von CDM-Gold-Zertifikaten (Clean Development Mechanism) bei der Firma South Pole zu kompensieren – und zwar mit einem doppelt so hohen Kompensationswert. Konkret unterstützt Greenpeace Schweiz damit ein Windfarm-Projekt in Taiwan. Dabei ist uns aber bewusst, dass CO2-Kompensation keine langfristige Lösung des Klimaproblems sein kann.

Weitere geplante CO2-Reduktionsmassnahmen
Um unsere CO2-Emissionen in den Jahren 2011 und 2012 weiter zu senken, haben wir zusätzliche Massnahmen eingeleitet und teilweise auch schon umgesetzt: Seit Beginn dieses Jahres verfügt Greenpeace Schweiz über ein Videoconferencing-System, das uns den direkten Austausch mit zahlreichen anderen Greenpeace- Büros ermöglicht. Damit wird die Anzahl Flugreisen für internationale Meetings weiter reduziert. Im Lauf des Jahres 2011 werden wir das Volumen an Drucksachen weiter reduzieren. Insbesondere soll die Kommunikation mit unseren Mitgliedern vermehrt auf elektronischem Weg stattfinden. Der Jahresbericht in Multimediaform ist z.B. eine dieser Massnahmen.