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Forderungen von Greenpeace und suchten das Gespräch mit Aktionären.

Die Freiwilligengruppen sagten Ende Jahr erneut ihre Unterstützung für die Kampagne Wald zu. Sie forderten die UBS dazu auf, nicht länger die Zerstörung der Regenwälder zu finanzieren und strengere Richtlinien für Geschäfte im Bereich Palmöl, Zellulose und Papier zu verabschieden. Die Unterschriftensammlung in der Bevölkerung war äusserst erfolgreich. Es wurden fast 10 000 Postkarten in Deutsch, Französisch und Italienisch unterschrieben und an den CEO der UBS geschickt.

Im Jahr 2010 wurden drei neue Themengruppen geschaffen – Kohle, Bienen und «Energie – Nein zu neuen AKW» – sowie eine Methodengruppe.

Die Gruppe Bienen zählt ein Dutzend Mitglieder und setzt sich gegen das Verschwinden der Bienen in unserer Region und auf der Welt ein. Einige Mitglieder der Gruppe besitzen selber Bienenstöcke. Über die letzten Monate haben sie in der Schweiz, in Frankreich und in Deutschland ein breites Netz aus Imkern, Kampaignerinnen von Greenpeace, begeisterten Verfechtern der Biodiversität, Umweltschutzorganisationen sowie Politikern und Wissenschaftern aufgebaut.

Die AktivistInnen aus dem Tessin und Bern und der Gruppe Kohle waren ebenfalls sehr aktiv im Bereich Energie. Die Gruppe Kohle setzte sich dafür ein, dass im Ausland keine weiteren Investitionen für Kohlekraftwerke getätigt werden. Als weiterer Erfolg konnte verbucht werden, dass BKW das Projekt in Dörpten zurückzog und EBM (Genossenschaft Elektra Birseck) nicht in Brunsbüttel investierte. Die Gruppe Kohle engagiert sich zudem dafür, die Firma Repower in Graubünden zu überzeugen, das